Donnerstag, 20. September 2012

Misstrauen in Misstrauen in Politiker

Chris Dillow hat einen interessanten Blog zum Thema Misstrauen in die Politik. Er meint, dass man dem Misstrauen in die Politiker misstrauen kann:
Could it be that people's claim to distrust politicians is, to some extent, mere cheap talk? People say what they are expected to say. They want to conform to the bar-room cliches that politicians are all in it for themselves and that they are canny enough to see through their lies. But in fact, this is just talk, and more people behave as if they trust politicians than actually say they do.
Na ja. Ich weiss nicht ob mehr Vertrauen in die Politik haben, als sie zugeben. Ich könnte mir das umgekehrte auch vorstellen. Aber den letzten Satz des lesenswerten Beitrags kann ich jedenfalls unterschreiben:
All I'm saying is that it's not just politicians I distrust. It's the voters as well.

1 Kommentar:

  1. obwohl es tatsächlich ein rätsel ist, warum angesichts der politischen landschaften in ziemlich allen bekannten ländern der welt noch keine revolution ausgebrochen ist, finde ich die argumente von chris dillow schwach und uninspiriert.
    um einen vergleich zu seinem beispiel mit den studiengebühren zu ziehen: man vertraut auch dem taxifahrer nicht und regt sich dennoch auf, wenn man ihn bei einer phantasievollen streckenführung erwischt.
    generell aber gilt: "männern, frauen, niemand sollst du trauen!", wie es in diesem furchtbaren film "müllers büro" hieß.

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