Wenn Schellhorn den Beitrag vor einigen Monaten geschrieben hätte. Naja er ist Teil der Wirtschaftsredaktion der Presse. Seit 2008 wird dort ohne jeden Lerneffekt über die vor der Tür stehende Hyperinflation und Geldentwertung geschrieben. Aber jetzt. Die Märkte sprechen eine andere Sprache.
Die Entwicklungen auf den internationalen Börsen zeigen einen Ausblick auf eine neue Rezession. Und in was tun die von Schellhorn so geliebten Märkte? Statt in marktwirtschaftliche Werte zu investieren suchen sie Zuflucht in Staatspapieren.
Das Downgrading der USA durch Standard & Poors hat nicht etwa zu einer Flucht aus amerikanischen Staatsanleihen geführt. Im Gegenteil das Geld wurde aus den Börsen abgezogen und in Staatspapiere investiert. Der österreichische Finanzminister freut sich und der deutsche sowieso. Bei einer Verzinsung von etwas über 2% für 10-jährige Anleihen der USA und Deutschlands dürfte die Angst der Märkte vor einer Inflationswelle doch eine eher kleine sein.
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