tag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post6288913827396250821..comments2023-10-09T11:50:08.766+02:00Comments on die ökonomische nackenstütze: Das ökonomische Argument für Vermögenssteuern: Nachhilfe in Sachen ökonomischen AlphabetismusUnknownnoreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-51760947693124324382010-01-30T11:55:05.445+01:002010-01-30T11:55:05.445+01:00Sehr interessant. Aber - wie du selbst auch sagst ...Sehr interessant. Aber - wie du selbst auch sagst - "GDP growth" sagt noch garnix über Verteilungsgerechtigkeit aus. Mit einer Schwächung des progressiven Tarifs der Einkommensteuer und einer gleichzeitigen Erhöhung der Verbrauchssteuern kann ich mich daher nicht anfreunden. Ist es nicht nur ein Umweg, wenn das Vermögen besteuert wird, denn dieses ist ja angespartes Einkommen? Zum Thema Verteilungsgerechtigkeit: ich fände es ja gut, wenn diese auf der staatlichen Einnahmenseite verstärkt wahrgenommen wird (also durch Steuern), und nicht erst auf der Ausgabenseite (durch Transferleistungen), aber vielleicht bin ich da ja blauäugig. Auf jeden Fall ist die OECD-Bemerkung über "corporate income tax" interessant, also die Körperschaftsteuer. (Habe gerade ein paar Artikel zum Thema Steuern auf http://gregorbirkhan.wordpress.com gestellt, freue mich über Rückmeldungen.)Gregor Birkhanhttp://gregorbirkhan.wordpress.com/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-72385948263302278242009-05-18T15:51:00.000+02:002009-05-18T15:51:00.000+02:00@ anonym
Ja. Letztlich leben wir in einer Marktwir...@ anonym<br />Ja. Letztlich leben wir in einer Marktwirtschaft und diese sollte doch ermöglichen die Preise zu ermitteln. Die Berufsgruppe der Bewerter wird etwas mehr Transaktionskosten absahnen. Unter Wettbewerbsbedingungen sollten sich diese Kosten aber wieder reduzieren. Ausserdem müssen in Bilanzen auch immer wieder Bewertungen von Immobilien angegeben werden. Ausserdem sind die Kosten der Befolgung anderer Steuern sind auch nicht ohne, sonst würden die Steuerberater kaum so gut leben. Eine Einführung würde zu einer einmaligen Belastung mit Transaktionskosten führen, dafür hätte man - wenn es gscheit gemacht wird - dann einen einigermaßen funktionierenden Markt für Immobilien, insbesondere wenn Transaktionssteuern eliminiert werden.<br /><br />@ Thomas<br />Selbiges galt auch für Österreich und war Grund für die Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuern (Ungleichbehandlung von Grund- & Wohungsbesitz im Vergleich zu einem Sparbuch). Diese hätten auf andere Weise auch repariert werden können.nackenstützenoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-49499641850324470512009-05-17T22:33:00.000+02:002009-05-17T22:33:00.000+02:00In Deutschland war die Vermögenssteuer vor ihrer A...In Deutschland war die Vermögenssteuer vor ihrer Abschaffung auch eher inkonsequent: Finanzvermögen wurde voll besteuert, Immobilien dagegen weit unter tatsächlichem Marktwert.Thomashttps://www.blogger.com/profile/05980127611042973278noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-67456540288587285262009-05-16T04:58:00.000+02:002009-05-16T04:58:00.000+02:00Das Problem bei Vermögenssteuern ist die eher aufw...Das Problem bei Vermögenssteuern ist die eher aufwendige Erfassung bzw. Bestimmung des Vermögenswertes. Z. B. eine Steuer auf Immobilienbesitz zum Verkehrswert setzt eine laufende Ermittlung dieses Verkehrswertes (samt Einspruchsrecht?) voraus. Weiters stellt sich die Frage, wie Immobilien zu bewerten sind, die sich seit Jahrzehnten / Generationen im Familienbesitz befinden (kein Kaufpreis eruierbar) und kaum oder keinen Ertrag abliefern - z. B. manche Waldgebiete usw.<br /><br />Vermögenssteuern wurden aus diesen (praktischen) und anderen (juristischen) Gründen in vielen Staaten abgeschafft bzw. beschränkt.<br /><br />Einkommens- und Konsumsteuern hingegen sind relativ einfach administrierbar - weil hier der Verkehrswert der zu besteuernden Sache direkt gegeben ist.<br /><br />Im übrigen hat eine (insgesamt) niedrige Abgabenquote vermutlich den größten Leistungsanreiz. Ist natürlich eine Mentalitätssache. Soll ja angeblich Völker geben, die gerne hohe Steuern für einen guten Zweck zahlen...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-76792576909532506472009-05-14T21:11:00.000+02:002009-05-14T21:11:00.000+02:00@stuetze der gesellschaft:
Könntest du deine Exper...@stuetze der gesellschaft:<br />Könntest du deine Expertise auch auf www.ortneronline.at, dem Zentralorgan des Neoliberalismus, einbringen?<br /><br />Dort bloggt auch Schellhorn.<br /><br />-dieterAnonymousnoreply@blogger.com