tag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post1531695836891399360..comments2023-10-09T11:50:08.766+02:00Comments on die ökonomische nackenstütze: Es wird eine Erholung geben - Europa und wann?Unknownnoreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-12801100330322035342009-03-25T00:03:00.000+01:002009-03-25T00:03:00.000+01:00Soweit ich die Politik der Federal Reserve versteh...Soweit ich die Politik der Federal Reserve verstehe, ist das Quantitative Easing (i) dazu da um Deflation gar nicht entstehen zu lassen und (ii) die Zinssätze - insbesondere auch jene für Hypothekarkredite - weiter zu senken: In diesem Fall sollte es möglich sein, dass sich der angesprochene Mix aus staatlicher Intervention, Konjunkturpaket und (?) Inflationsangst sich tatsächlich in einen stabilisierenden Konsumanstieg verwandelt. Das Geld kommt in diesem Fall von der Nationalbank und dem Stimuluspaket -> Einlagen Geschäftsbanken -> Kreditvergabe für langfristige Konsumgüter (Häuser). <BR/><BR/>Sollten dies funktionieren, wäre hätten wir einen neuen Bubble? Ich glaube eher nicht, denn die Hauspreise können trotz Neubauten noch weiter nach unten gehen & Banken werden mit Kreditvergabe vorsichtig sein. Für die USA hat es genau diese Situation bereits gegeben. Die Hauspreise haben ihre Talsohle erst 5 Jahre nach dem Wiederanziehen der Baukonjunktur erreicht. Wieso? Mein Armchaireconomist sagt mir, dass Häuser auch spezifische Gebrauchsgüter sind. <BR/><BR/>Woher der Europäische Aufschwung kommen soll, ist eher unklar. Die meisten Länder in Europa werden durch die Exportwirtschaft aus dem Sumpf gezogen. Diese erlebte aber erst einen dramatischen Rückgang in Europa.stuetze der gesellschafthttps://www.blogger.com/profile/10123156777463162841noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-50253862682704884462009-03-22T00:23:00.000+01:002009-03-22T00:23:00.000+01:00leider konnte mir noch niemand erklären,woher das ...leider konnte mir noch niemand erklären,<BR/>woher das Geld für einen "turnaround" im Konsum kommen soll.<BR/><BR/>das Gegenteil ist leicht zu erklären: <BR/>geringerer Immobilienwert -> weniger Kredit -> weniger "immobiliengesicherter Konsum-auf-Pump";<BR/>=> weniger "Konsum-auf-Pump" => weniger Einkommen (weniger Arbeit/ weniger business) ==> noch weniger Konsum; noch weniger Investition;<BR/>===>> noch weniger Einkommen.<BR/>usw. usf.<BR/><BR/>Bis sich das Marktgleichgewicht eben auf einem sehr, sehr niedrigem Niveau wiederfindet. <BR/><BR/><BR/>erst wenn mir jemand erklären kann,<BR/>woher das Geld kommt, welches den privaten Konsum wieder anwachsen lässt,<BR/>mache ich mir Gedanken über ein "Licht am Ende des Tunnels". <BR/>... aber bis es soweit ist,<BR/>muss ich wohl noch gezwungener Massen von vielen Abwärtsrunden ausgehen.<BR/><BR/><BR/><BR/>Es gilt abzuwarten,<BR/>wie der Mix aus <BR/>-staatl. Investitionen und "Konjunkturpaketen aller Art";<BR/>-die Wirkung der daraus resultierenden Inflation;<BR/>-die Flucht vor der Inflation durch investitionen in Sachwerte und Produktivkapital<BR/>seine Wirkung entfalten wird.<BR/><BR/><BR/>Eines ist jedenfalls bei jedem Ausweg aus jeder Wirtschaftskrise sonnenklar:<BR/><BR/>=> irgend-etwas muss von irgend-wem in zunehmendem Masse nachgefragt werden;<BR/>und irgend-wie muss diese Nachfrage auch finanziert werden.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2996075456551772721.post-53702350876084628622009-03-18T10:26:00.000+01:002009-03-18T10:26:00.000+01:00Und was ist mit den automatischen Stabilisatoren? ...Und was ist mit den automatischen Stabilisatoren? Der europäische Wohlfahrtsstaat ist im Durchschnitt besser ausgebaut. Dadurch sollten die konjunkturbedingten tatsächlichen Staatsausgaben in Europa um einiges höher sein als das Addieren aktionistischer und anlassbezogener fiskalpolitischer Maßnahmen.Anonymousnoreply@blogger.com